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Therapie & Ausleitende Verfahren

"Wo immer die Natur einen Schmerz erzeugt, dort häuft sie schädliche Stoffe an und versucht sie zu entleeren, und wenn sie das nicht selber fertig bringt, so muss der Arzt eine künstliche Öffnung schaffen durch Schröpfen, Blutegel und dergleichen." - Paracelsus

Pflanzenheilkunde

Die Heilpflanzen werden nach den Bedingungen und Qualitätsregeln der traditionellen Heilkunde eingesetzt. Diese fußen auf  den theoretischen Grundlagen der Naturheilkunde, die ihren Ursprung in der Lehre von den Elementen und Körpersäften hat. 

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In dieser Hinsicht werden Krankheiten nach den jeweiligen Veränderungen der Säftezusammensetzung und deren Qualitäten beschrieben; man unterscheidet trockene, hitzige, feuchte und kalte Krankheitsbilder der jeweiligen Organsysteme.

Aufgrund dieser veränderten Säftemischungen werden Pflanzen ausgewählt, die in der Lage sind, diesen krankhaften Zustand zu regulieren. So werden beispielsweise bei hitzigen, d.h. entzündlichen Erkrankungen, kühlende Pflanzen verabreicht.


So ist bis in unsere Zeit ein Großmutter-Rezept überliefert worden: Kamillentee als kühlende Pflanze bei akuten (=hitzigen) Magenverstimmungen.​

Biochemie nach Schüssler

Die biochemischen Mittel werden für einzelne Gewebe und zur Regulation der körpereigenen Systeme verwendet.

 

Schüssler selbst hat nach seiner persönlichen Erfahrung heraus einzelnen Mitteln bestimmmte Funktionen zugeschrieben und sie in die folgenden Kategorien aufgeteilt:

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1) Die Entzündungsmittel

(Nr.3, Nr.4, Nr.6)

2) Die Säuremittel

(Nr.8, Nr.9, Nr.10)

3) Die Energiemittel 

(Nr.2, Nr.5, Nr.7) 

4) Die Bindegewebsmittel

(Nr.1, Nr.11, Nr.12)

Komplexhomöopathie

Die Komplexhomöopathie nach Dr. Reckeweg ist eine simple, dabei aber intensive  Kombination einzelner Homöopathischer Mittel, Urtinkturen und Mineralsalze. 

So ist es vorteilhaft sich gegenseitig unterstützende Mittel in einem Komplexmittel zu vereinen. 

Ich arbeite nach einer pathogenetischen Reihenfolge verschiedener Krankheiten.

nach Dr. Reckeweg.

Ziel ist es, die Erkrankungen mit Komplexhomöopathika soweit wie möglich an ihren Ausgangspunkt zurückzuführen.

Ich verwende in meiner Praxis die Synergone der Firma Kattwiga.

Bei Bedarf verwende ich auch spagyrische Einzelmittel.

Schröpfen / Cupping

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In meiner Praxis biete ich neben dem trockenem

Schröpfen auch das blutige Schröpfen und die Schröpfkopfmassage an.

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Anwendung​

In speziell für dieses Verfahren gefertigten Gläsern wird mittels eines spiritusgetränkten,

brennenden Watteträgers ein Vakuum erzeugt.

Diese Gläser werden auf bestimmte Körperregionen aufgesetzt.

Der Patient spürt während der Behandlung die Dehnung der Hautareale in Form eines Zugs.

Nach dem Abnehmen der Schröpfgläser verbleiben rötliche bis blaue Flecken,

die innerhalb einiger Tage bis zu einer Woche verblassen.

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Schröpfen ist besonders wohltuend für den Bewegungsapparat.

Dem Schröpfen wird zugeschrieben, dass es über den Kontatk zur Haut unterliegende Reflexzonen anregt.

Angestrebt wird eine Regulation der Blutverteilung.

Diese Regulation bemerkt der Patient als die oben erwähnten blauen Flecke aber

auch als angenehme Wärme und lockerung der umliegenden Muskulatur.

Bildquelle: Shutterstock Fotos, Schröpfköpfe

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